3. Platz im Wettbewerb "Jugend-Gewalt-Lösung"

 

Schüler der 7. Klasse von dem hessischen Kultusminister ausgezeichnet

 

 
 

 

"Wir wollten schon immer etwas gegen Gewalt tun und dann auch noch ein eigenes Video drehen, das war einfach optimal!" (Janne, Jakob, Lucia, Jannis und Sophie).

So begann der Videodreh an verschiedenen Nachmittagen in der Schule. Zuerst mussten wir eine Idee haben und so einigten wir uns schnell auf das Thema "Mobbing". "Mobbing" ist das, was am meisten in Schulen zu finden ist und es sind nicht wenige Kinder, die unter diesen Problemen leiden. "Wir wollten damit ein Zeichen setzen und zeigen, dass es nicht der richtige Weg ist."  Die Rollenverteilung ging recht schnell und dann konnten wir uns an die Texte setzen. Nach den Texten durften wir an verschiedenen Orten die  Szenen drehen. Klassenräume, Flure, Toiletten und Gelände wurden interessant. Einige Szenen drehten wir mehrmals, da natürlich nicht immer die erste Version gut war. Nachdem wir verschiedene Szenen mehrmals gedreht hatten, ging es an die Auswahl der Szenen und das Zusammenschneiden. Eingeblendete Texte wurden dann zum Schluss geschrieben. Frau Zimmermann bekam die Endversion und dann begann das große Warten.

"Wir haben den 3. Platz gewonnen," verbreitete sich schnell per Handy und so war es dann auch.

Am 02.12.2016 durften wir dann zur Preisverleihung nach Frankfurt fahren, was für uns natürlich eine große Ehre war. Einige Zug-, Bahn- und Busstunden später waren wir am Ziel. Das HR-Zentrum in Frankfurt wartete auf uns und ruck zuck saßen wir in einer Podiumsdiskussion über Demokratie in der Schule. Hier wurde heiß diskutiert inwiefern wir als Schüler Einfluss auf die Schule und schulische Strukturen haben. Es folgten ein Konzert von einer Schulband sowie Reden vom hessischen Kultusminister. Im Anschluss wurden die drei Gewinnervideos von dem Minister präsentiert und die Preise wurden verteilt. Nach einem Gewinnerfoto ging es zur Stärkung ins MC Donalds und dann traten wir die Heimreise an. Um 21.00 Uhr kamen wir vollkommen erschöpft von der Platzsuche im Zug, aber glücklich wieder in Melsungen an.

Insgesamt war es eine tolle Erfahrung, wir können jedem nur empfehlen an solchen Projekten  teilzunehmen.

(Janne, Jannis, Sophie, Jakob, Lucia, Fr. Zimmermann)